Marode Straße wird runderneuert

Nach der Sanierung der Kreisstraße zwischen Eching und Dietersheim wird im kommenden Frühjahr auch die innerörtliche Fortsetzung durch Dietersheim runderneuert, die Echinger Straße. Im März oder April soll es losgehen, als Bauzeit sind rund vier Monate angesetzt. Die Durchfahrt ist zu der Zeit gesperrt, Anlieger sollen bis auf einzelne Tage aber zu ihren Anwesen gelangen können.
Nach der Sanierung soll die Fahrbahn mindestens sechs Meter breit sein, teilweise auch 6,50 Meter. Die Gehsteige werden durchgängig beidseitig angelegt und bis auf zwei kurze Engstellen an der Nordseite stets 1,50 Meter breit sein. Die Gehwege werden künftig flächendeckend gestaltet wie im Bereich des Kriegerdenkmals, wo das bei der aktuellen Sanierung schon vorweggenommen worden war. Der Radweg aus Eching endet am Ortseingang, Radler müssen durch Dietersheim die Fahrbahn benutzen.
Mit der Sanierung wird auch die Zufahrt in den Spechtweg befestigt. Bei der Erschließung des Neubaugebiets Dietersheim-Nordwest vor einigen Jahren war die Mündungssituation noch offen gelassen worden. Bei der Dietersheimer Bürgerversammlung am Mittwoch, 10. Oktober, werden die Pläne detailliert vorgestellt.
Bürgermeister Sebastian Thaler würdigte ein „tolles Entgegenkommen des Landkreises“, weil das Landratsamt auf die Klagen der Gemeinde über das marode Straßenstück die Maßnahme vorgezogen hatte. Die Echinger Straße ist Kreisstraße, so dass ihr Unterhalt dem Landratsamt obliegt. Rund 1,4 Millionen Euro wird die Reparatur kosten, wobei Eching etwac 350.000 Euro für die Gehwege zuschießen muss.

 

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