Blasmusi für 15.000 Fans

Mit einer Ausweitung des Rahmenangebots neben der Musik peilt die „Brass Wiesn“ 2019 eine Besucherzahl von 15.000 an. Das Blasmusik-Festival war mal mit 3000 Fans gestartet und hat sich bis 2018 auf über 10.000 Besucher entwickelt. Über 15.000 Besucher hinaus sei dann aber kein weiteres Wachstum mehr angestrebt, hat Alexander Wolff vom Veranstalter „Sonnenrot“ gegenüber der Gemeinde betont.
Das Musikprogramm soll bei der „Brass Wiesn“ 2019 vom 1. bis 4. August wieder ablaufen wie heuer: Bierzeltbetrieb mit den ersten Live-Bands ab Donnerstag, Freitag und Samstag Live-Acts auf vier bis fünf Bühnen, darunter der großen Open-Air-Bühne bis 1 Uhr und Sonntag dann Ausklang im Bierzelt.
Im Festivalgelände sollen neue „Ruhe- und Aktionszonen“ geschaffen werden. Einerseits soll man sich dort vom Festivaltrubel zurückziehen können, andererseits wird dort ein Veranstaltungsangebot „verstärkt für Kinder, Familien und älteres Publikum“ aufgezogen. In Planung sind etwa ein Jodel-Workshop, das Üben an Instrumenten mit den professionellen Künstlern der Bands, Schuhplattn, Goasslschnoizn und ähnliches Blasmusik-Beiprogramm.
„Das Urige, Gemütliche und Traditionelle soll weiter im Vordergrund stehen“, betont Wolf. Mit den Zusatzangeboten für Familien und ältere Besucher soll auch gegengesteuert werden, dass das Festival nur noch Jugendliche anzieht. 2018 wies die „Brass Wiesn“ einen Altersschnitt von knapp 33 Jahren aus, den möchten die Veranstalter nicht weiter unterschreiten.
Der Hauptausschuss des Gemeinderats hat die Details des Festivals einstimmig durchgewunken.

 

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