Schnellbus zur U6

Seit über fünf Jahren kommen Eching und Neufahrn mit den Plänen für einen Schnellbus zur U6 ins Garchinger Forschungsgelände nicht weiter. Jetzt hat der Echinger Gemeinderat einstimmig gefordert, die Schnellbuslinie beim Landratsamt zur Aufnahme in das Nahverkehrskonzept des Landkreises anzumelden.

Die Linie 690, die Eching, Neufahrn und die TU Garching mit der Endstation der U6 verbindet, bedient derzeit alle Bushaltestellen in beiden Orten. Nun soll sie parallel als Schnell- und Ringlinie installiert werden. In wechselseitiger Fahrtrichtung soll sie Eching, Neufahrn und Dietersheim an die U6 anbinden.

zuletzt scheiterte die Installation daran, weil Neufahrn darauf bestanden hatte, dass der Bus weiterhin den Bahnhof anfahrn müsse. Im Schnellkonzept war der Abzweiger in die Bahnhofstraße gekappt worden und der Jahnweg als Haltestelle vorgeschlagen.

Anfang 2018 hat der gemeinsame Zweckverband von Eching und Neufahrn, der die Buslinien in beiden Orten betreibt, das Thema wieder angepackt und den Neufahrner Gemeinderat gebeten, „Möglichkeiten einer Busbeschleunigung zu prüfen“.

Ermöglicht werden sollen dem Schnellbus auch alle denkbaren technischen Möglichkeiten zur Beschleunigung, etwa, dass der Fahrer die Ampelschaltung beeinflussen kann oder Veränderungen am Linienweg, wo möglich. Entstehen soll ein durchgängiger 20-Minuten-Takt in beide Richtungen.

Ein Lesermail

  1. Sollte sich die Gemeinde Neufahrn weiterhin wegen der möglichen geplanten Linienführung querstellen, könnte man den Schnellbus auch ab Eching über Dietersheim nach Garching gehen lassen.

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