Lesermail zum Artikel „Bürgerbegehren zu Grundstücksverkauf“

Wieder einmal eine weitere Verzögerung der Vergabe.

All diejenigen, die ihren Frust über die Entscheidung der Gemeinde geäußert haben, dass nur auf Erbpacht vergeben wird, sind an der jetzt wohl noch länger andauernden Wartezeit schuld.

Es ist unglaublich, dass durch ein paar wenige eventuell viele weitere Familien (zu denen wir auch gehören) jetzt der Chancen beraubt werden, ein Grundstück zu erhalten.

Es handelt sich bei den Neubaugebieten ja um ein soziales Projekt und nicht darum, dass sich Familien, die sich ein Grundstück leisten können, eins zu einem Spitzenpreis bekommen. Sondern darum, dass welche, die sich eben keines leisten können, eins auf Erpacht erhalten.

Leider sind einige nur auf ihren eigenen Profit aus, anstatt mal an das Soziale zu denken, für das dieses Neubaugebiet eigentlich gedacht ist. Traurig!

Und jetzt heißt es, weiter warten… was alle Parteien gemeinsam nicht wollen.

Einfach Kopfschütteln!

Christopher Kersten

Ein Lesermail

  1. Hallo Herr Kersten,

    ihren Frust und das Kopfschütteln kann ich voll nachvollziehen. Allerdings sind wir FW nicht dafür verantwortlich. Einzig und allein der BM trägt hierfür die volle Verantwortung.

    Hier die Tatsachen: Als Thaler BM wurde, hat er als erstes sämtliche Beschlüsse der laufenden Projekte in Frage gestellt und damit das erste Mal deutlich verzögert. Danach kamen Änderungen
    (Verkleinerung der Grundstücke, Geschoßausbau usw.), die wiederum das Ganze verzögerten. Als letztes dann der Beschluss mit 100 % Erbpacht.

    Der BM hat ein Problem mit dem Wort „Freiheit“, Meinungsfreiheit und Wahlfreiheit gehören nicht zu seinen Lieblingswörtern, dennoch in der Demokratie unentberlich.

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