Sehr geehrte Frau Glaeser,
ich kann Ihre Bedenken nur teilen. Ich wohne unmittelbar an dem von Ihnen thematisierten Radweg (in der Nelly-Sachs-Straße).
Ich beobachte dort seit Jahren eine noch wesentlich gefährlichere Situation:
1.) Einige Busfahrer kennen offensichtlich die Bedeutung des „Tempo 30“-Schildes nicht. Mehrmals habe ich Busfahrer angehalten und ermahnt, die offensichtlich versuchen, eine Verspätung auf dem Bahnweg wieder reinzuholen.
2.) Leider gibt es immer noch Autofahrer, die den Radweg als (illegale) Abkürzung vom Ort ins Gewerbegebiet (oder umgekehrt) nutzen (verständlicherweise mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit). Ich habe deshalb schon mehrfach die Polizeiinspektion in Neufahrn kontaktiert, damit der Radweg öfters von denen auf illegale Nutzung durch Autofahrer überwacht wird.
Vielleicht kann auch unser 1. Bürgermeister die Polizei bei dieser Aufgabe unterstützen (Sebastian Thaler tritt bekanntlich gelegentlich als Hilfssheriff auf, um Autofahrer im Gemeindegebiet zu maßregeln).
Mit freundlichen Grüßen
Guido Langenstück