Warten auf den Bus

Mit einem detailliert ausgearbeitetem Maßnahmenpaket hatten Bürger für Eching/Echinger Mitte/ÖDP eine umfassende Optimierung des Busverkehrs angeregt. Bürgermeister Sebastian Thaler attestierte, diese Anträge hätten „ganz schön Drive in die Sache gebracht“.

Nun berichtete im Gemeinderat Johannes Mahl, Geschäftsführer im Zweckverband Verkehrs- und Versorgungsbetriebe von Neufahrn und Eching, dass alle Intentionen der Anträge gerade umgesetzt würden.

Eine Ringlinie des Busses 690 zwischen Eching, Dietersheim und U6 werde realisiert. Die Linie 695 durch Günzenhausen soll einen dichteren Takt und Sonntags-Fahrten erhalten.

Beide Maßnahmen könnten wegen der Linienkonzessionen allerdings erst zum Fahrplanwechsel 2026 im Dezember umgesetzt werden. Für weitere Änderungen erarbeite der MVV gerade Lösungen.

Neben den nördlichen Gemeindeteilen müssten auch die westlichen Viertel von Eching besser angebunden werden, so die Aufgabenstellung. Bislang ist die Bahnhofstraße der westlichste Haltepunkt eines Busses.

Für diese möglichen Verbesserungen gibt es angesichts der Planungs- und Verfahrenswege noch überhaupt keinen Zeithorizont, also wird es wahrscheinlich noch später als 2026. Die ÖDP zeigte sich mit dem Vorgehen unzufrieden.

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