Lesermail zum Artikel „Es brasst wieder“

An all die Kritiker der „Brass Wiesn“:

Stimmt: Die Musik war laut und spielte bis mitten in die Nacht. Und es kam tatsächlich zu erhöhtem Verkehrsaufkommen in und um Eching.

Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Die „Brass Wiesn“ dauerte 3 1/2 Tage. Das macht nach Adam Riese zeitlich knapp 1 Prozent des Jahres. Ist es daher tatsächlich geboten, eine Veranstaltung, bei der die Blasmusik und das gesellige Miteinander im Vordergrund stehen, zu verbieten?

Übrigens: Das für Sylvester auf der Theresienwiese in München geplante und gestern vom Münchner Stadtrat abgesegnete „Rammstein“-Konzert (geplante Zuschauerzahl: 145.000) dürfte auch zu massiven Schallemissionen und zu erheblicher Verkehrsbelastung führen. Mir persönlich ist Blasmusik, in aller Couleur vorgetragen, wesentlich lieber als Heavy Metal a la „Rammstein“.

Guido Langenstück

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