Lesermail zum Artikel „Auch vergünstigt ist Bauen schwer“

Sehr geehrter Herr Dr. Schefold,

Sie haben Recht: Gewählten und dienstlich verpflichteten Personen und Institutionen ist grundsätzlich ein Mindestmaß an Respekt zu zollen. Dieser Respekt schwindet jedoch, zumindest bei mir, wenn ich eine nach der anderen Negativ-Schlagzeile über den (mit großer, absoluter Mehrheit wiedergewählten) Herrn Thaler lese. Da kann es schon passieren, dass der Respekt zusehend schwindet (von Grundvertrauen will ich erst gar nicht reden).

Ob Sie meine Lesermail als aggressiv empfinden, bleibt Ihre Entscheidung. Zugegeben: Wenn ich lese, dass unser (Noch-)Bürgermeister es durch Täuschung des Gemeinderats geschafft hat, die durch seine private Rauferei verursachten Kosten (nochmals zur Erinnerung: lt. SZ-Bericht waren es 72.400 €) auf die Gemeindekasse abzuwälzen, werde ich innerlich aggressiv. Falls Sie Herrn Thalers Gebaren für normal und tolerierbar halten, ist das ausschließlich Ihr Problem.

Und die von Frau Brand in ihrer Lesermail vom 29.09. zitierte Äußerung des Verwaltungsangestellten Fischböck trägt auch nicht unbedingt zu meiner Sympathie gegenüber der Gemeindeverwaltung bei.

Bei dieser Gelegenheit: Wie steht eigentlich die lokale SPD zu Herrn Thaler? Sie gehören doch noch dazu, oder etwa nicht (mehr)?

Übrigens: Falls meine Lesermails grundsätzlich auf Ihre Ablehnung stoßen, empfehle ich Ihnen, diese zukünftig zu ignorieren.

MfG
Guido Langenstück

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