Lesermail zum Artikel „Umsatzsteuer auf Sporthallennutzung“

Die Gemeinde sollte sich überlegen, wie man in der aktuellen Situation die Gemeinschaft stärkt.

An der Umsatzsteuer kommt man nicht vorbei.

Eching ist eine Gemeinde mit einer sterbenden Gemeinschaft. Verglichen zu den Jahren vor Corona und Anfang der 2000er verkümmert Eching.

Die Vereine haben sich mit einigen Veranstaltungen aus dem Bürgerhaus zurückgezogen. Grund dürften die Kosten und die gestiegene Anzahl von Auflagen sein. Auch die Besetzung des Wirts ist wohl eher verfehlt und der Nutzen liegt wohl mehr in der Küche fürs Catering als an den Gasträumen.

Wie stellt sich der Gemeinderat und auch die Verwaltung vor, in welcher Form Vereine, die hauptsächlich die Gemeinschaft bilden, in Eching agieren sollen? Mitgliedsgebühren erhöhen und die Bürger weiter belasten? Die Zeche zahlt immer der Bürger, kulturell und wirtschaftlich.

Ist es dann verwunderlich, dass kaum jemand sich für die städtebauliche Entwicklung interessiert? Bei den Bürgern rumort es stark, nicht erst seit den „möglichen“ Verfehlungen, die im Rathaus vorgehen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum der Aufschrei in der Öffentlichkeit gering ausfiel. Der Graben zwischen Gemeinde und Bürgern war in Eching immer schon spürbar, mittlerweile helfen auch keine blauen Brücken mehr.

Eine Gemeinde sollte für die Gemeinschaft da sein, um gemeinsam Ziele zu erreichen, davon gäbe es viele. In Eching wird die Gemeinschaft seit langem vor den Kopf gestoßen.

Andreas Vierthaler

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