Kein Wunder, dass die Gemeinde Eching ihre Bürgerinnen und Bürger bei der Abgabe von Bauschutt beim Bauhof ordentlich schröpft: Schließlich müssen Einnahmen generiert werden, die die Eskapaden unseres (Noch-)Bürgermeisters Sebastian Thaler finanzieren (nochmals zur Erinnerung: Thalers Raufereigeschichte hat den Echinger Steuerzahler schlappe 72.400 € gekostet) und der Kauf des ehem. „Huberwirt“ hat ein paar Millionen gekostet (der Huberwirt darf wg. angeblicher Brandschutzmängel nicht genutzt werden (außer der Saal im Erdgeschoss, der als Corona-Testzentrum genutzt wird)).
Frage mal, Herr Thaler: Warum wurden die Brandschutzmängel nicht vor dem Ankauf festgestellt? Gab es da etwa keine Fachexpertise, die das schon vorher (!) hätte feststellen können?
Schilda lässt grüßen!
Guido Langenstück
Werter Herr Hahn,
schön, dass Sie mich und leider auch Herrn Bachhuber hier kritisieren (was grundsätzlich Ihr gutes Recht ist).
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und nachgezählt, wie oft ich hier darauf hingewiesen habe, dass die Raufereigeschichte unseres (Noch-)Bürgermeisters uns Echinger lt. SZ-Bericht vom 23.12.21 72.400 € gekostet hat. Ich kam nur auf fünf und nicht, wie von Ihnen behauptet, auf 100 (siehe oben).
Zu Ihren Fragen:
a) Huberwirt: Ist es etwa Aufgabe der Gemeinde, leerstehende Immobilien ohne eine Nutzungsabsicht und nur mit der Aussicht auf Erhöhung des Grundstückswerts zu erwerben? Dass dies im konkreten Fall zu erwarten ist, steht außer Frage. Leider führt der drastische Anstieg des Bodenrichtwerts in Eching auch dazu, dass Einheimische, die eine Immobilie erwerben oder bauen wollen, sich dies nicht mehr leisten können (siehe die jüngsten Berichte und Lesermails hier).
b) Brandschutz beim Bürgerhaus: Stimmt: Brandschutz ist teuer. Genau deshalb sollte man, bevor man eine große Neu- oder Umbaumaßnahme angeht, genau hinschaun, welche Maßnahmen erforderlich sind und was sie kosten werden (was im Fall des Huberwirt-Kaufs offensichtlich erst geschehen ist, nachdem die Immoblie von der Gemeinde erworben wurde). Wo die Opposition (wen meinen Sie eigentlich konkret damit?) bei der Renovierung des Bürgerhauses war, fragen Sie am Besten die von Ihnen kritisierten Leute selbst.
Übrigens: Falls Ihnen meine Lesermails grundsätzlich missfallen, empfehle ich Ihnen, diese zukünftig nicht mehr zu lesen. Jedenfalls wäre es fatal, wenn Herr Bachhuber nur aufgrund Ihres Missfallens meine Leserbriefe, genau wie Ihre, nicht mehr freischalten würde (Stichworte: Presse- und Meinungsfreiheit).
Liebe Echinger,
zu dem Vorfall Herr Thaler und Echinger See möchte ich gerne was erzählen.
Meine Frau und ich gingen den Fußweg Lohwald, als ein Kleinwagen uns in Staub hüllte. Auf meinen Nachruf „öh“ Notbremsung, dann schälte sich ein Eineinhalb-Zentner-Mann aus dem Auto, kam auf uns zu und gab mir eine leichte Faustberührung vor die Brust. Sofort kamen die Männer von weiteren Spaziergängern zu Hilfe. Nachdem einer sagte, wir kennen dich doch auch aus dem und dem Verein, war er weg.
Warum bekommt man so schlecht Aufpasser für den Echinger See? Weil sie blöd angeredet werden.
Erlebnis Bahnhofstraße: Ein Auto kam mit ca. 60 heran, ein Paar, das vor uns ging, machte er eine Handbewegung nach unten: Notbremsung, Fahrer sprang aus seinem Wagen und sprach vorbeigehende Leute an, ob sie Zeugen machen wollen, dass unser Vordermann ihm mit seinem Regenschirm auf den Kühler schlug. Das Auto stand aber gute 2 Regenschirmlängen weg.
Oberschleißheim, Zubringerstraße Deutsches Museum, die letzten 100 Meter kam ein BMW mit überhöhter Geschwindigkeit, als ich mit meinem Enkel auf das Museum zuging, machte ich die selbe Handbewegung wie unser Vordermann in der Bahnhofstr., Notbremsung auf ca. 10 Meter, kam auf uns zu, als ich sofort mein Handy zog, so schnell konnte man gar nicht schauen, wie schnell er weg war.
Das, liebe Echinger, zu den Autofahrern und hundertfachen Wiederholungen von Herrn Langenstück und das vor dem Gerichtsurteil.
Freundliche Grüße
G. Hahn
Eigentlich sollte man Herr Langenstücks hundertmalige Wiederholungssätze ins Dunkle laufen lassen, aber manchmal geht es doch nicht, von meinen Freunden werden sie schon übersprungen so wie auch die Echinger Zeitung, seit Herr Bachhuber auch mitmacht und nicht mehr neutral ist.
Anfrage: Was ist das Huberwirtgrundstück heute wert ohne Gebäude? Wo war die Opposition bei der Renovierung des Bürgerhauses, bei dem der Brandschutz Millionen mehr kostete, und beim Feuerwehrhaus usw.
G. Hahn