Ihren 50. Geburtstag feierte die Nachbarschaftshilfe am Mittwoch im ASZ. „Der Blick zurück auf fünf Jahrzehnte kann uns mit Stolz erfüllen“, bilanzierte Vorsitzende Christine Moos und lobte „Freude am gemeinsamen Tun, Zusammenhalt als starkes Team und der Stolz, gemeinsam etwas für die Gesellschaft zu tun“.
1972 war die Nachbarschaftshilfe auf Initiative der Freien Wähler mit dem Gründungsvorsitzenden Kurt Eckerlein etabliert worden. Als Vorsitzende folgten Wilma Becker (1976 bis 1982), Christa Rennicke (bis 1989), Hannelore Schacht (bis 1991), Lioba Moos (bis 1999), Sonja Riemensperger (bis 2015), Helmi Lichtenfeld (bis 2021) und seither Christine Moos.
Zu den Aktivitäten der Nachbarschaftshilfe gehören unter anderem Basare, Faschingsfeiern, das Seniorenstüberl, einb regelmäßiger Tanztee und die Beteiligung am Weltkindertag. Als zentrale Herausforderung nannte Moos Nachwuchsprobleme an aktiven Mitglieder. Zudem würden – im Gegensatz zu den Anfangsjahren – Männer fast völlig fehlen.
Bürgermeister Sebastian Thaler würdigte den Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und überbrachte ein Geldpräsent. Die Nachbarschaftshilfe ihrerseits spendete zum Geburtstag 400 Euro an das Mehrgenerationenhaus/ASZ,mit dem zusammen diverse gemeinsame Aktivitäten ausgerichtet werden.
Geehrt wurden (Bild, v. li.) von Christine Moos und Kassierin Gabi Hanrieder die Gründungsmitglieder Christa Rennicke und Rosemarie Uffinger. Die Feier wurde musikalisch begleitet vom Klarinettenquartett der Musikschule.
Nachträglich Glückwunsch zu 50 Jahren Nachbarschaftshilfe und Dankeschön für die Erwähnung der Geburtshilfe durch die Freien Wähler.