Lesermail zum Artikel „‚Lob‘ für gute Leistung“

Leistungsprämie für hervorragende Leistungen. Ja, eine gute Idee. 120 000 €, eine Menge Geld.

Wenn ich Bürgermeister von Eching wäre, würde ich das auch machen, aber anders. Ich würde drei Vierergruppen von Angestellten bilden (Freiwillige). Jedes Jahr wiederholt sich der Vorgang … jeder Freiwillige kommt also dran.

Jede Vierergruppe erhält einen konkreten Auftrag. Ist dieser realisiert, bekommt die Gruppe 40 000 €. Wohlgemerkt bei Fertigstellung der Aufgabe.

Eine Aufgabe könnte sein:
Planung und Fertigstellung des barrierefreien S-Bahn-Bahnsteigs.
Planung und Fertigstellung der Unterführung der S-Bahn für Radfahrer, Rollstuhlfahrer und Fußgänger sowie Einsatzkräfte (Verlängerung der Bahnhofstraße).

Für 10 000 € pro Gruppenmitglied strengt man sich schon mal an. Aber bei Ihrer Lösung bekommt ein fleißiger Mitarbeiter 800 € mehr. Da legt dieser vielleicht viermal mehr den Bleistift von rechts nach links.

Der Bürger würde merken, dass sich was tut in der Gemeinde. Bei der jetzigen Belohnung ist vielleicht ein Mitarbeiter dem Gemeinderat gegenüber besser gestimmt. Das wars dann aber auch schon wieder.

Mein Vorschlag setzt voraus, dass man den Mitarbeitern etwas zutraut. Und das hat mit Vertrauen zu tun und man gibt Macht ab an verantwortliche Mitarbeiter. Es ist sicher nicht leicht, so etwas umzusetzen, aber ist es nicht einen Versuch wert?

Aufgaben gäbe es genug, oder sind die Ortsentwicklungspläne schon fertig und ich weiß es nur nicht?

Georg Fütterer

Ein Lesermail

  1. Verehrter Herr Fütterer,

    ein sehr guter Vorschlag, so käme die Gemeinde voran. Leider hat das Ganze einen Haken, mit den jetzigen Bürgermeistern von 1 bis 3 nicht möglich. Alle 3 beschäftigen sich mit sich selbst, ohne das Gemeinwohl zu sehen.

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