Lesermail zum Artikel „Bürgermeister beanstandet Gemeinderatsbeschlüsse“

Verbrannte Erde

Im Untergang befindliche Herrscher neigen dazu, möglichst viele Gefolgsleute mit in den Abgrund zu reißen, teilweise aus Strafe für falschverstandenen vermeintlichen Hochverrat, teilweise aus reiner Bosheit.

So ist auch nun die Beschwerde von Thaler bei der Rechtsaufsicht gegen die Gemeinderatsbeschlüsse bzw. deren vermeintlich unzulässige Rücknahme derselben zu verstehen. Gleiches gilt für Beschwerde gegen die vom 3. Bürgermeister Eckert eingeleitete Aufklärungsarbeit und die daraus resultierenden Klagen gegen Thaler und die vormalige Kanzlei der Gemeinde.

Die Vorwürfe gegen Eckert hat dieser auf Nachfrage sofort widerlegt – Lügen haben kurze Beine.

Dass die bisherige Kanzlei nunmehr alle noch anhängigen Verfahren der Gemeinde niedergelegt hat, wird mit noch größeren Kosten einhergehen. Thaler hat darauf geradezu genüsslich hingewiesen (wir waren vor Ort), nach dem Motto: „Das habt ihr nun davon, wenn ich untergehe, reiße ich möglichst viele mit.“ Und auch die Klagen gegen Thaler und die bisherige Gemeindekanzlei werden noch eine Menge Geld kosten.

Glücklicherweise ist die Gemeinde reich und kann sich diesen notwendigen Neuanfang leisten. Trotzdem, schade ums Geld, mit dem man Besseres anfangen könnte, zu tun wäre ja genügend.

Dr. Andreas Erb

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