Auf der A9 wird’s zwei Wochen eng

Wegen einer umfassenden Asphaltsanierung gibt es zwischen 6. und 19. Juni Verkehrs-Einschränkungen auf der Autobahn A9. Unter anderem wird teilweise auch die Anschlussstelle Eching gesperrt.

Der offenporige „Flüsterasphalt“ zwischen den Autobahnkreuzen Neufahrn und München-Nord hat nach Angaben der Autobahndirektion das Ende seines Lebenszyklus erreicht. Die seit den Wintermonaten vermehrt auftretenden Fahrbahnschäden bedingen aktuell schon ein Tempolimit von 80 km/h zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit.

Als Sanierungsmaßnahme muss nun der Asphalt im gesamten Bereich ausgetauscht werden. Die Fahrbahnsanierung erfolgt jeweils auf voller Breite der Richtungsfahrbahn. Geplant ist, die Strecke in Fahrtrichtung Nürnberg vom 6. bis 11.06. zu bearbeiten, anschließend vom 14. bis 19.06. die Fahrtrichtung München.

Der Verkehr wird dabei Fahrtrichtungen jeweils zweistreifig auf der jeweils anderen Fahrbahn geführt. Gearbeitet werden soll 24 Stunden ohne Pause.

Während der Sanierung der Richtungsfahrbahn Nürnberg sind alle Anschlussstellen, Garching-Nord, Garching-Süd, Eching, auf der Baustellenseite ab Montag, 05.06., für den Verkehr gesperrt. In Fahrtrichtung München stehen die Anschlussstellen uneingeschränkt zur Verfügung.

Während der Sanierung der Richtungsfahrbahn München gilt der umgekehrte Fall, also die Ein- und Ausfahrten Eching, Garching-Süd, Garching-Nord sind auf der westlichen Seite ab Dienstag, 13.06., für den Verkehr voll gesperrt.

Die Umleitungsstrecken sind durch LED-Tafeln ausgeschildert. Bei ungünstigen Wetterprognosen werden die Arbeiten jeweils um eine Woche verschoben.

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