‚Sommerreise‘ im Rathaus-Foyer

Dem 2017 verstorbenen Hobbymaler Kurt Töldte ist die aktuelle Ausstellung in der Rathaus-Galerie gewidmet. Dazu sind acht Exponate des Echinger Holzkünstlers Friedrich Schiller im Foyer ausgestellt. Die Ausstellung ist bis Mitte September zu sehen, dann werden unter Kuratie des KulturForums andere Künstler in den Fokus gerückt.

Kurt Töldte stammt aus Essen im Ruhrgebiet und wurde dort zum Graphiker und Retuscheur ausgebildet. Seit 1972 hatte er seine neue Heimat in Eching gefunden. Seine Witwe Gerda Töldte vermachte die über 80 Gemälde aus dem Nachlass ihres Ehemannes an die SCE-Abteilung Tennis mit dem Wunsch, diese zu veräußern und die Einnahmen für die Jugendförderung einzusetzen. Kurt Töldte war ein begeisterter Tennisspieler und kümmerte sich intensiv um Jugendförderung.

Winfried Matschke von der Tennis-Abteilung stellte über Werner Pichel den Kontakt zum KulturForum her und so war die Idee zur Gedächtnis-Ausstellung geboren. Alle Bilder im Rathaus-Foyer können erworben werden. Bei der Eröffnung der Ausstellung stellten Sybille Schmidtchen, Vorsitzende des KulturForums, Matschke und Bürgermeister Sebastian Thaler die Idee und die beiden Künstler vor.

Ausgestellt sind Acryl- und Aquarellbilder unter dem Motto „Sommerreisen“. 11 Bilder sowie sechs von Autor Günter Süße gestifteten Büchern über „Hea- die S-Bahnmaus“ mit Graphiken von Töldte wurden bei der Vernissage in einer Tombola verlost. Auch Gerda Töldte war aus der Seniorenresidenz Augustinum in München zur Vernissage angereist.

Eine zweite Ausstellung mit „den „Winterbildern“ von Kurt Töldte wird ab 3. Februar im ASZ gezeigt.

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