Zeitreise mit dem Klima

Seit Mitte August ist auf dem Bürgerplatz vor der Kirchenmauer der alten Kirche ein knapp 30 Meter langes Banner zu sehen, das die Klimaentwicklung seit 1850 beschreibt und bis 2100 in die Zukunft blicken lässt.

Der von der „Teachers for Future“-Initiative entwickelte Zeitstrahl enthält wissenschaftliche und politische Informationen zur Klimakrise und erläutert die Meilensteine der Klimaforschung. Die fortschreitende Erderhitzung wird mittels einer Farbskala anschaulich dargestellt.

Die Installation wurde auf Initiative von Johannes Breitenbach aus dem Klimabeirat durch die Gemeinde beschafft und bereits beim Klimafrühling 2024 präsentiert. Zwischenzeitlich wurde das Werk bei den „Sustainability Days“ der TU München ausgestellt und dann wieder in Eching beim Pfarrfest von St. Andreas.

Sein endgültiger Platz soll nun die Freiluftausstellung auf dem Bürgerplatz bleiben, die eine dauerhafte und für alle zugängliche Auseinandersetzung ermöglicht. Die Zeitreise durch 250 Jahre Klimaveränderung kann entlang des Weges vor der Kirchenmauer gegangen werden.

Der Klima-Zeitstrahl endet dabei nicht in der Gegenwart, sondern soll den Blick weiter führen in den Zukunftsraum, den mindestens die aktuellen Kinder und Enkelkinder noch erleben können. Kurze Infotexte und vertiefende Informationen via QR-Codes ermöglichen die Auseinandersetzung mit dem Thema und zeigen Lösungsperspektiven auf.

Ein Lesermail

  1. Jetzt ist die Klimapanikpropaganda also auch in Eching angekommen. Nicht, dass ich es nicht für sinnvoll halte, schrittweise aus den fossilen Energieträgern auszusteigen und erneuerbare Energien, wo sinnvoll und möglich, zu nutzen. (Ich betreibe seit über 20 Jahren Solar-Thermie.)

    Aber dieses ständige Beschwören des Weltuntergangs (das IPCC ist da übrigens viel zurückhaltender) und das Vorhersagen von Entwicklungen, die dann oftmals doch nicht eintreten (vor drei Jahren wurden immer schlimmere Dürren in Deutschland prophezeit) nerven einfach nur noch. Eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt dürfte da auch nicht schlechter liegen.

    Daher finde ich es schon erstaunlich, dass immer noch so viele Menschen den Klimakatastrophen-Apolegeten uneingeschränkt Glauben schenken. Aber das ist letztlich das Prinzip von Propaganda. Wenn etwas oft genug wiederholt wird, glauben es die meisten. Hat ja auch während der sog. Pandemie wunderbar funktioniert.

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