Lesermail zum Artikel „Studie für barrierefreien Bahnhof“

Herr Wende,

welche Verkehrsminister waren noch einmal zwischen 2009 und 2021 auch für die Bahn und damit die Bahnhöfe zuständig? Kamen die nicht alle aus Bayern und aus einer Ihnen nicht unbekannten Partei? Für die bayerischen Bahnhöfe „sehe ich kein besonderes, bzw. herausragendes Engagement.“

Von daher gilt auch hier: „Aussitzen und immer den anderen die Verantwortung zuschieben…naja. Schade…aber es wird wohl 2030ff.“

Das „Schwarzer-Peter-Spiel“ können wir natürlich auch noch weiter fortführen, aber das bringt uns dem barrierefreien Ausbau (leider) auch nicht näher…

Mit besten Grüßen für eine sonniges Wochenende,
Tobias von Wangenheim

2 Lesermails

  1. Sehr geehrter Herr Wende, sehr geehrter Herr von Wagenheim,

    die Diskussion um einen barrierefreien Bahnhof zieht sich in Eching schon lange. Warum der jetzige und vorherige Bürgermeister eine Lösung im Interesse der Bürger hier nicht zustande gebracht haben, ist inzwischen zweitrangig.

    Ich habe am 1.3.2016 und am 14.4.2019 einen diesbezüglichen Antrag gestellt, ein einstimmiger Beschluss im Gemeinderat bewirkte nur eine weitere Diskussion. Dann wurde von der FDP ein weiterer Antrag am 21.6.2022 gestellt:
    Antrag auf das Erstellen einer Machbarkeitsstudie mit dem Ziel des barrierefreien Zuganges zum Bahnhof Eching durch Bau einer Unterführung und somit einer verbesserten Verbindung zu nördlichen Ortsteilen (Wiederaufnahme und Erweiterung der Anträge vom 01.03.2016 und 15.04.2019)

    Wenn die Bahnhöfe in Unterschleißheim und Lohhof zuvor barrierefrei umgebaut wurden – ja, mit Beteiligung der Stadt -, dann muss/müsste es doch auch in Eching mit einem entsprechenden Einsatz des Bürgermeisters möglich sein. Mir hat der jetzige 1. BM auf einer Bürgerversammlung (in Dietersheim) zu diesem Thema geantwortet, jeder Bürger möge sich selbst persönlich an die Bahn wenden. Ein Hohn und und eine Verhöhnung aller, die sich für die Interessen derer einsetzen, die es damals nicht fassen konnten und heute selber nicht mehr die S-Bahn nutzen können.

    Ganz zu schweigen von dem ekelerregenden … Schmutz an beiden Bahnsteigen und in der Unterführung.

    Nur Taten zählen. Und die Wahlen sind nicht mehr weit.

    Irena Hirschmann

  2. Hallo Herr von Wangenheim,

    Sie haben mich vermutlich missverstanden. Ich schiebe wirklich niemandem einen „Schwarzen Peter“ zu. Das würde den Menschen mit Behinderung auch nicht weiter helfen.

    So wie es aussieht, wird es vermutlich 2035, bis ein Rollstuhlfahrer problemlos in die S-Bahn einsteigen kann.

    Herzliche Grüße
    Torsten Wende

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