Wie schade.
Die Gemeinde hat übererfüllt. Das mag schon sein. Aber wo leben die Asylbewerber? In einer Unterkunft, die näher an Neufahrn als an Eching ist. Wenn ich mich nicht täusche, muss man über das Gemeindegebiet von Neufahrn fahren, um die Unterkunft zu erreichen – es sei denn, man führe auf dem Gehweg, der gehört noch zu Eching.
Wo ist der Schaden, der der Gemeinde Eching durch Flüchtlinge verursacht wurde? Wer musste auf irgendetwas verzichten? Was haben wir verloren?
Es ist leider die schreckliche Rethorik, die viele von uns Vorbehalte hegen lässt. Manche sollten versuchen, in den Schuhen der Flüchtlinge zu gehen – also, wenn die welche haben.
Es ist mir bewusst, dass dies für viele Menschen kontrovers ist, ich wünsche aber keinem Echinger, dass sie selber zu Flüchtlingen werden. Wenigstens darüber sollte nachgedacht werden.
Thomas Alf
Hallo Herr Alf,
die Aussage „Niemand müsse auf etwas verzichten“ würde ich an dieser Stelle noch einmal überdenken, im Hinblick auf fehlende Betreuungsplätze berufstätiger Echinger Eltern.
Mit freundlichen Grüßen