Container als Obdach

Die Obdachlosenunterkunft der Gemeinde muss aus dem einstigen Postgebäude am „Stachus“ ausziehen. Das Haus ist nach Darstellung aus dem Rathaus derart marode, dass Wohnen dort kaum mehr möglich ist. Das Rathaus will nun eine Container-Anlage aufstellen, der Standort ist noch offen.

Neun Parteien sind derzeit wohnungslos und auf ein gemeindliches Obdach angewiesen. Die Wohnsituation in der früheren Post sei jedoch „nicht mehr tragbar“, sagte Elke Hildebrandt aus der Gemeindeverwaltung im Finanzausschuss des Gemeinderats.

Das Gebäude im Eigentum der Gemeinde zu sanieren, wird im Rathaus nicht mehr als wirtschaftlich betrachtet. Was damit geschehen könnte, ist derzeit noch völlig offen.

Im Etat für 2025 hat die Gemeindeverwaltung schon mal 750.000 Euro für eine Container-Anlage vorgesehen. Allerdings gibt es bislang nicht mal einen Standort. Man sei auf der Suche, schilderte Bürgermeister Sebastian Thaler. Auch geeignete Container würden derzeit geprüft.

Ein Lesermail

  1. Warum nur muss ich gerade an den seit ca. 5 Jahren leerstehenden, der Gemeinde gehörenden ehemaligen Huberwirt denken?

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