Mit einem symbolischen Knopfdruck zur Freigabe haben Gemeinde und Telekom den Abschluss des Glasfaserausbaus in Eching vermeldet. Erste angeschlossene Nutzer könnten nach Angaben aus dem Rathaus bereits mit 1 Gigabit pro Sekunde surfen.
Bürgermeister Sebastian Thaler betonte die große Bedeutung für Eching: „Um die Digitalisierung zu beschleunigen, benötigen wir eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur für den Transport der stetig steigenden Datenmengen. Eine schnelle Datenübertragung sollte genauso selbstverständlich sein wie ein Strom- und Wasseranschluss.“
Günzenhausen, Ottenburg, Deutenhausen und das Gewerbegebiet Ost sind bereits mit modernen Datenkabeln versorgt, in Eching nördlich der Bahn werden gerade Anschlüsse verlegt. Für Dietersheim hat auf einen Antrag aus der Bürgerversammlung hin der Gemeinderat eine Abfrage bei Telekommunikationsunternehmen beschlossen, ob einen Glasfasererschließung machbar sei. Förderprojekte, wie seinerzeit für den Raum Günzenhausen, gebe es laut Rathaus derzeit nicht.
Am Startknopf; die Kommunalberaterin der Deutschen Telekom, Alexandra Haunz, und Bürgermeister Sebastian Thaler.
Die Aussage, dass die Gemeinde den Abschluss des Glasfaserausbaus in Eching vermeldet, ist definitiv nicht richtig.
Die Gebiete nördlich der S-Bahn gehören wohl zum Gebiet der Gemeinde. Dies suggerieren mir die Ortsschilder. In den Köpfen der Gemeinde ist dies nicht der Fall.
Fakt ist, dass die Netze seitens der Telekom an Plusnet veräußert wurden. Aktuell erfolgt ein teilweiser Ausbau dieses Gebiets. Von einem Abschluss kann hier keine Rede sein.
Hauptsache ein schneidiges Foto für die Presse. Die Realität sieht dann wie immer anders aus.
Nichts wurde besser mit dem Glasfaserausbau, reines Chaos bei vielen Kunden, verursacht durch den Digitalisierung-Chaos-Konzern Telekom.
Das Gewerbegebiet ist bereits versorgt? Wenn man auf telekom.de die Ohmstraße, die Liebigstraße oder die Kirchoffstraße anfragt, heißt es:
„Bei Ihnen ist der Glasfaser-Ausbau noch nicht geplant.“