Hahahaha… Das ist besser als jede Comedy.
Meine Vermutung ist, dass die Verantwortlichen im Rathaus das Gefühl haben, an den Pranger gestellt und stigmatisiert worden zu sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer das Ansehen „der Frau“ durch die Berichterstattung beeinträchtigt sieht. Ebenso wird in keinster Weise der Ruf geschädigt.
Jeder, der „die Frau“ nur ein wenig kennt und um ihre aufopferungsvolle und tolle Arbeit für die Gemeinde weiß, wird nicht die von der Gemeinde unterstellten Schlüsse ziehen. Alle anderen werden sich vielleicht wundern, aber nachdem davon gesprochen wurde, dass es ein „offenes Gehemnis“ sei, dass das Verhältnis (sinngemäß) „nicht besonders gut war“, werden sie es eher nicht „der Frau“ anlasten.
Auch hier bleibt es weiter spannend…
Thomas Alf
Der Mangel an Empathie und Verantwortungsbewusstsein ist bei Thalers Verhalten schon mehrmals aufgefallen. Sei es beim Kauf einer Wohnung von einem hochbetagten ASZ-Bewohner kurz vor dessen Ableben, sei es beim Bezahlen privat veranlasster Anwalts- und Gerichtskosten aus der Gemeindekasse.
Sogar der Schadensersatz für den durch das fahrlässige Verhalten unseres Rathauschefs verursachten Schaden wurde aus der Gemeindekasse und damit von den Echinger Steuerzahlern beglichen, obwohl das Gericht unser Verwaltungsoberhaupt im Urteil dazu verdonnert hatte, diesen zu ersetzen.
Viele Menschen äußern sich auch deshalb nicht mehr zur Causa Thaler, weil sie vom Echinger Bürgermeister enttäuscht sind und nicht verstehen, warum ein Rathauschef, der sich aus privatem Anlass aus der Gemeindekasse bedient hat, immer noch im Rathaus regiert und auch weiterhin noch den Zugriff auf die Gemeindekasse hat, ohne es je für nötig befunden zu haben, etwas zu erklären.
Traurig nur, dass der Mangel an Empathie und Verantwortungsbewusstsein durch Ausspruch einer fristlosen Kündigung eine langjährige Mitarbeiterin der Gemeinde getroffen hat, die jetzt auch noch drei Monate für den Bezug von Arbeitslosengeld gesperrt ist und in dieser Zeit neben ihren Mietkosten auch noch den Unterhalt für ihre drei Kinder stemmen muss.
Das Vertrauen vieler Echinger Bürger und Bürgerinnen in die Funktionsfähigkeit der demokratischen Organe, wie die Landesanwaltschaft als auch in den zuständigen Landrat, droht in dem Maß zu schwinden, bis endlich dem bunten Treiben des Bürgermeisters vor Ort ein Riegel vorgeschoben wird.
Ingrid Brandstetter