Lesermail zum Artikel „Vorzimmer nicht verwaist“

Diese Entlassung ist lächerlich, besonders weil der Bürgermeister weiß, dass es keinen Grund dafür gibt.

Meine Mutter hat alles und noch mehr für die Gemeinde und Echinger Bürger getan und nie wurde es von Herrn Thaler wertgeschätzt. Jede Überstunde, über die sie sich nie beschwert hat und gerne in Kauf nahm, um den Bürgern tolle Events zu bieten, wurde verachtet, genau wie ihre Liebe zu ihren Ehrenämtern.

Ich selbst habe das Klima in dieser Gemeinde beobachtet und bin fassungslos, wie es in einer unscheinbaren Gemeinde zugehen kann. Ich habe mich täglich gefragt, wie meine Mutter oder jeder andere es in diesem Haus aushält.

Bezüglich der Situation meiner Mutter, welche alleinerziehend ist, wurde mir aber relativ schnell klar, dass sie es für meine Geschwister und mich aushielt, um uns ein so unbeschwertes Leben wie nur möglich zu bieten.

Jeder, der meine Mutter kennt, weiß, dass sie eine zuverlässige, fleißige, bürgernahe und liebevolle Persönlichkeit ist, welche bedingungslos acht auf ihre Familie und Mitmenschen gibt, weshalb diese Entlassung eine Frechheit ist.

Maxima Gastl

(Anm. d. Red.: Dieses Lesermail stammt von der Tochter der entlassenen Bürgermeister-Assistentin. Als subjektiver Beitrag soll es so erscheinen.)

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