Lesermail zum Artikel „Vorzimmer nicht verwaist“

Sehr geehrte Frau Brandstetter,

ich stimme Ihrem Kommentar völlig zu.

Allerdings gibt es das Sprichwort „eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. Und das scheint zu stimmen.

Wie im Artikel der Süddeutschen vom 14.01.2025 zu lesen war über den Freisinger Kreishaushalt, wurde seit 14 Jahren kein Jahresabschluss mehr gemacht. Soll heissen, der Landkreis Freising weiß nicht, ob und wie viel Rücklagen er gebildet hat.

Das ist so, als wenn Sie als Privatperson nichts über Ihre finanzielle Situation wissen.

Jetzt hätte der Landkreis Geld aus den Rücklagen gebraucht, kann aber nicht zugreifen, weil die Rücklagen eben nicht bekannt sind. Dann kommt man auch noch auf die Idee, Kredite zu beantragen fürs Freisinger Krankenhaus, um dieses Geld für andere Zwecke verwenden zu können. Dieser Vorgang wird dann auch noch von der Regierung von Oberbayern geduldet.

Diese Großzügigkeit ist mir unverständlich. Ich glaube, da kann nur noch unser Markus helfen… Vielleicht sollte man Herrn Markus Söder kurz vor der Wahl einen Brief schreiben, oder weiß selbst unser Oberhaupt von solchen Vorgängen?

Da kommt bei mir das Gefühl der Hilflosigkeit auf. In Bayern ist jedenfalls soweit alles in Ordnung und unsere Gemeinde liegt voll im Trend.

Georg Fütterer

Ein Lesermail

  1. Thema Haushalt:

    Können wir Bürger und der Gemeinderat absolut sicher sein, dass es nicht irgendwelche Haushaltsposten gibt, über die dann doch das Studium von unserem Bürgermeister ganz oder zum Teil bezahlt wird?

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