Sonnenuntergang ganzjährig genießen

Am Hollerner See soll eine Gastronomie mit Ganzjahresbetrieb angelegt werden. Das seit der Erschließung des Badegebiets angedachte Angebot soll nun konkret umgesetzt werden. Die Ayinger-Brauerei als Bauherr und der bisherige Gastronom am See, das Unternehmen „Hecht und Sonne“, als Pächter haben konkrete Baupläne vorgelegt; der Planungsausschuss des Gemeinderats hat einstimmig die Einleitung des nötigen Genehmigungsverfahrens gebilligt.

Entstehen soll ein mehrgliedriger Komplex aus verschiedenen Holzhütten, der insbesondere von möglichst allen Plätzen den Blick über den See ermöglichen soll. Der zentrale Gastraum soll etwa 50 Plätze bieten. Bei passendem Wetter sollen die Wände geöffnet werden können und das Platzangebot mit den Freiplätzen verschmelzen.

Zwei südlich angegliederte Hütten sollen den Biergartenbetrieb bedienen. Der ist in mehrere nach Süden auslaufende Einheiten gegliedert, in denen lockere Möblierung in verschiedenen Lounges zur Verfügung stehen soll. Das gesamte Ensemble nimmt die westlich laufende Uferlinie auf, so dass von überall Seeblick möglich sein soll; der Sonnenuntergang über dem See gehört zu den Attraktionen des Erholungsgebiets.

Nördlich angedockt ist eine weitere Hütte für die nötige Infrastruktur, auch eine Mitarbeiter-Wohnung soll dort angesiedelt werden. Mit dem neuen Haus soll am See ganzjährig Gastronomie angeboten werden.

Der Erholungsflächenverein München, zu dessen Angebot der Hollerner See gehört, ist von der Planung angetan. „Ein sehr vernünftiges Angebot“ sei das, urteilte Geschäftsführer Christian Mohr im Echinger Planungsausschuss, das „dringend benötigt“ werde.

Die Grafik der Gemeinde zeigt das mögliche See-Lokal von Südwesten; also links läge der See.

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