So geht es weiter mit Eching

Nach gut 20 Jahren hat die Gemeinde ihre Vorstellungen von der weiteren Entwicklung aktualisiert. Einstimmig hat der Gemeinderat in einer Sondersitzung am Dienstag im Bürgerhaus die Fortschreibung des Gemeindeentwicklungsprogrammes (GEP) beschlossen.

Nach der internen Erarbeitung von Zielen und Grundsätzen waren die in Workshops unter Beteiligung von rund 100 Bürgern detaillierter ausgeführt und ergänzt worden. Das fertige Paket bildet nun das GEP in der dritten Fortschreibung.

Skizziert werden darin die Entwicklungslinien für Eching in den Lebensbereichen Wohnen & Stadtentwicklung, Wirtschaft, Mobilität, Klimaschutz, Natur & Landschaft, Sport & Naherholung, Ver- und Entsorgung, Bildung & Kultur sowie Soziales.

Diverse Empfehlungen in den Workshops wurden in der Endfassung als zu detailliert und situationsbezogen angesehen. Diese würden überwiegend direkt den Fachabteilungen im Rathaus zur Bearbeitung übergeben, betonte Bürgermeister Sebastian Thaler bei der Verabschiedung.

Die Mitwirkenden an der Erarbeitung wurden am Rande der Sitzung gewürdigt (Bild). Die Abfassung des Grundlagenwerkes im Rathaus oblag Martina Britz, Sachgebietsleiterin für Umwelt, Klima und Mobilität im Gemeindebauamt, der vom Bürgermeister „viel Engagement und Herzblut“ für den GEP-Prozess attestiert wurde.

Das GEP wird nun bei jedem Beschlussvorschlag oder Antrag an den Gemeinderat zu Rate gezogen. Immer zur Mitte einer Mandatsperiode des Gemeinderates soll es überprüft werden, ob die Richtlinien noch taugen und ob sie eingehalten wurden, zum nächsten Mal also 2029.

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