‚Tankstellen‘ mit staatlichem Zuschuss

13 Netzanschlüsse mit 26 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge hat die Gemeinde bislang im öffentlichen Raum geschaffen. Etwa 253.000 Euro wurden dafür nach Gemeindeangaben ausgegeben. Jetzt wurde angekündigt, dass davon 155.000 Euro als staatliche Förderung erstattet werden.

Mit den Elektroladesäulen leiste die Gemeinde „einen wichtigen Beitrag zu einer umweltfreundlichen Mobilität“. G“, betonte Bürgermeister Sebastian Thaler, „gerade im Stadtverkehr sind E-Autos ein effizientes und lokal emissionsfreies Fortbewegungsmittel.“

Die Ladeinfrastruktur werde auch gut angenommen. 2024 habe die Gemeinde 4778 Ladevorgänge registriert, bei denen im Schnitt 19 Kilowatt „getankt“ wurden. Der beliebteste Ladepunkt befinde sich dabei in der Bahnhofstraße vor dem Grassl-Haus, gefolgt von der Langen Gasse in Dietersheim sowie der Ludwig-Thoma-Straße am Parkplatz der Kleingartenanlage.

Wäre die vergleichbare „Betankung“ bei Verbrennungsmotoren vorgenommen worden, hätte deren Leistung rund 90.000 kg CO2 freigesetzt, so die Gemeinde. Alle öffentlichen Ladesäulen in Eching sind auf eching.de aufgelistet.

An der Ladesäule am Parkplatz an der Danziger Straße: (v. li.) David Rehbach, Mobilitätsbeauftragter im Rathaus, Stefan Heckl, Sachgebietsleiter Tiefbau im Gemeindebauamt, und Bürgermeister Sebastian Thaler.

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