Lesermail zum Artikel „Mittagsbetreuung wird teurer“

Sehr geehrte Frau Feil,

in der freien Wirtschaft, vor allem im Dienstleistungssektor, gilt oft die Regel: Tue Gutes und rede darüber.

Auch wenn es mit Sicherheit Mitarbeiter der Gemeinde gibt, die ihr Bestes geben, so gibt es auch Mitarbeiter, die viele Bürger frustriert, verärgert oder fassungslos zurücklassen. Eine zunehmende Entfremdung zwischen Gemeinde(verwaltung) und Echinger Bürgern und Bürgerinnen ist bereits seit längerem im Gange.

Die Gemeinde(verwaltung) wäre gut beraten, für mehr Transparenz und bessere Kommunikation zu sorgen. Auch Lobhudeleien wie beim GEP, die einige Beteiligte frustriert zurücklassen, da die wertvolle Arbeit der Arbeitskreise wieder in den Schubladen von Verwaltung, Gemeinderäten und des Bürgermeisters verschwindet, tragen nicht zur Verbesserung der Situation bei.

Die Gemeinde(verwaltung) hat dringenden Nachholbedarf, wenn es um transparente Kommunikation, Marketing und Bürgernähe geht. Mit Vielem, was man von der Gemeinde direkt oder indirekt mitbekommt, müssen auch die Bürger über eine „Elefantenhaut“ verfügen.

Und in Bezug auf die Mittagsbetreuung stellt sich einem schon die Frage, die auch Herrn Fütterer wohl beschäftigt, warum in über 20 Jahren keine moderate Gebührenerhöhung vorgenommen wurde. Wurde dies von den Gemeinderäten der letzten 20 Jahre abgelehnt oder hat die Verwaltung es versäumt, darauf hinzuweisen?

Gruß
Andreas Vierthaler

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