Auf Initiative des KulturForums haben Echings Kunstschaffende nun ein neues Podium für ihre Werke. Drei Betriebe stellen bislang Werke heimischer Künstler im Schaufenster und im Laden aus.
„Niki-Optik“ und „Die hörwelt Eching“ zeigen Skulpturen von Monika Schmeizl im Schaufenster und Objekte von Friedrich Schiller im Innenraum, im Friseursalon Markéta werden Gemälde von Björn Bauer und eine Skulptur von Friedrich Schiller gezeigt.
„Auf diese Weise verbindet sich kreative Schöpfung mit Handel und Gewerbe vor Ort“, schwärmt Sybille Schmidtchen, die Vorsitzende des Vereins KulturForum, der diese Symbiose arrangiert. „Schaufenster werden dadurch mehr als nur Auslagen“, betont sie, „sie sind kleine Kunstwerke im öffentlichen Raum, in dem alltägliche Objekte in einem unerwarteten Kontext gezeigt werden.“
Das KulturForum geht davon aus, dass „davon beide Partner profitieren“; die Geschäfte erhielten zusätzliche Aufmerksamkeit für die unkonventionellen Dekorationen, die Kunstschaffenden können ihre Werke vorstellen und sogar zum Verkauf anbieten.
Der Verein vermittelt einen eigens zu diesem Zweck aufgesetzten Vertrag zur beiderseitigen Absicherung. So sei dies ein weiterer Versuch, „unsere Künstler auch innerorts sichtbar zu machen“, so Schmidtchen; und das ist erklärtes Vereinsziel des KulturForums.
Als nächste „öffentliche Galerie“ wird nun die Musikschule erschlossen. Mit dem Tag der offenen Tür am Samstag, 17. Mai, und anschließend werden dort Bilder von Elke Jung gezeigt, die sich speziell mit Musik auseinandersetzen.
Weitere potentielle Aussteller in öffentlichen Gebäuden, Ladenlokalen, Arztpraxen, Restaurants oder auch in Büros können sich jederzeit beim KulturForum melden, Kulturforum-eching.de oder Telefon 089/3194125.