Eine positive Bilanz der Maßnahmen zur Vertreibung der Saatkrähenpopulationen zieht das Rathaus. „Diese Maßnahme hat gewirkt“, heißt es von der Gemeinde zum gesteuerten Einsatz von Raubvögeln über den am stärksten betroffenen Gebieten.
Von Anfang Februar bis Mitte April waren Falkner von „Falcons World“ um Leo Mandlsperger im Einsatz, die mit ihren Greifvögeln den Saatkrähen Gefahr suggerierten und sie so zur Aufgabe der Brutkolonie bewogen hat. Hauptziele waren die Wohngebiete um Hubergasse/Böhmerwaldstraße, Dresdener Straße und Untere Hauptstraße.
Eine derart vertriebene Brutkolonie habe sich nordwestlich der S-Bahn in einem Wäldchen niedergelassen, berichtet die Gemeinde. Die sogenannte Vergrämung soll für einen langfristigen Erfolg in den nächsten Jahren wiederholt werden.
„Die Gemeinde ist vorerst zufrieden mit dem Ergebnis“, resümierte Bürgermeister Sebastian Thaler, „ob diese auch in den kommenden Jahren und langfristig die gewünschte Wirkung erzielen wird, wird sich zeigen.“