Erstmals kein Überschuss im Etat

Erstmals seit Jahren hat das Rathaus 2024 keinen Überschuss erwirtschaftet. Allerdings musste der erwartete und im Etat schon genehmigte Griff in die Rücklagen nicht so tief ausgeführt werden. Statt der kalkulierten neun Millionen Euro mussten den Ersparnissen gerade zwei Millionen Euro entnommen werden.

Auf dem Rücklagenkonto hat die gemeinde nun immer noch 23,8 Millionen Euro. Die Restverschuldung liegt nach turnusmäßiger Tilgung 2024 bei 3,7 Millionen Euro.

Rund 93 Prozent der angesetzten Verwaltungsausgaben wurden 2024 auch umgesetzt, so dass der Verwaltungshaushalt mit 49,4 Millionen Euro abgerechnet wurde. Die Einnahmen bei der Gewerbe- und bei der Einkommenssteuer, jeweils kalkuliert mit 14 Millionen Euro, wurden dabei jeweils leicht übertroffen.

Im Investitionsbereich wurden statt der kalkulierten 12,6 Millionen Euro lediglich sechs Millionen Euro ausgegeben, analog reduzierten sich hier aber auch die Einnahmen. Vor allem resultieren diese Abweichungen vom Plan in nicht getätigten Immobilienverkäufen oder den Verzögerungen bei den Erschließungskosten in Neubaugebieten.

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