Lesermail zum Artikel „Radler gegen die Regeln“

Herzlichen Glückwunsch. Sowas kann auch wieder nur der Polizei in Bayern einfallen.

Bei so vielen Autofahrern wird so viel akzeptiert, es wird einfach hingenommen, aber den super gefährlichen Radfahrern muss man aufzeigen, wie gefährlich und kriminell sie sind.

Kürzlich sind innerhalb von einer Woche zwei Wartende an Tram-Haltestellen totgefahren worden, es gab rund zehn Verletzte zusätzlich. Aber… ok, das ist halt so, weil die Autos ja richtig sind und die Fahrräder sind so selten und gefährlich, da muss man schon viel genauer hinschauen…

Thomas Alf

Ein Lesermail

  1. Sehr geehrter Herr Alf,

    ich kann Ihnen folgende Lektüre empfehlen: udv.de/resource/blob/154812/72a2e681296c1cf6736ea7d9748c5731/fgrfkoll-ppt-data.pdf

    „Schwere Unfallfolgen bei Fuß-Rad-Unfällen mit Personenschaden kaum seltener als in anderen Unfallkonstellationen / 711 Schwerverletzte und 13 Getötete bei Fuß-Rad-Unfällen im Jahr 2022 / Hohe Dunkelziffer vermutet“

    Etwa 2500 der 4500 Unfälle zwischen Radfahrer und Fußgänger hat dabei der Fahrradfahrer verursacht. 16 % der Unfälle zwischen Fahrradfahrer und Fußgänger ereigneten sich auf einem reinen Fußgängerweg. In 28 Prozent der Fälle findet Unfallflucht statt, davon 3/4 durch die Radfahrer.

    Und auch hier spielen PKW gar keine Rolle: udv.de/resource/blob/184466/fac8d48293607ded3f7e1db1fa22be9c/medieninformation-alleinunfaelle-data.pdf

    „Jeder dritte getötete Radfahrende und knapp jeder zweite schwerverletzte verunglückte im letzten Jahr bei so genannten Alleinunfällen ohne weitere Beteiligte.“

    Da muss man natürlich den PKW-Verkehr besser kontrollieren und nicht die Radfahrer, die im Dunkeln ohne Licht auf dem Gehweg über die rote Ampel fahren, während sie telefonieren…

Lesermail verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert