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ORTSGESCHEHEN

Naturnah oder kommerziell?

Naturnah oder kommerziell?

Lebhafte Debatten gab es beim ersten "ECHINGER Gesprächs-FORUM" zur Zukunft des Hollerner Sees am Mittwoch im ASZ. Das "Gesprächs-Forum" ist eine neue Reihe des Vereins "Echinger Forum", bei der in loser Folge und wechselndem Rahmen über jeweils aktuelle Themen des Ortes debattiert werden sollen.
Der Gemeinderat hat ein Plangutachten für die Zukunft des Sees in Auftrag gegeben, für das derzeit die Vorgaben entwickelt werden sollen. Bei der Debatte mit rund 60 Besuchern, die sich nahezu alle auch zu Wort meldeten, kristallisierten sich als greße Trennlinien die Frage der weiteren Erschließung für den Westen des Sees heraus und die unterschiedliche Bewertung, ob der See auch kommerzielle Nutzung eröffnen müsse.
Seit langem Planungsstand ist, im Westen eine Zufahrt von der Bundesstraße B13 anzulegen und am See einen weiteren Großparkplatz. Die Gegenposition sieht den See mit dem Parkplatz bei der jetzigen Kieswerkszufahrt im Süden ausreichend erschlossen.
Während eine Position darauf beharrt, mit den Erholungsflächen im Süden und künftig im Osten sei der See ausreichend genutzt und das zur Gestaltung verbleibende Nordwestufer müsse naturbelassen bleiben, fordern andere, hier auch kommerzielle Nutzungen zuzulassen, die im Idealfall auch ganzjährig genutzt werden können.
Immer wieder vorgebracht wurden auch Kompromissvorschläge, dass der See groß genug für eine Kombination vielfältiger Nutzungsmöglichkeiten sei.

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