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ORTSGESCHEHEN

Konzept für den Radlverkehr

Die Situation für den Fahrradverkehr in Eching wird mal von Fachplanern angeschaut. In einen entsprechenden Antrag der Grünen ist der Planungsausschuss des Gemeinderats einstimmig eingestiegen. Allerdings sollen als Einstieg und zur Sichtung der Ergebnisse zunächst nur die dramatischten Situationen entlang Hauptstraße und Paul-Käsmaier-Straße bewertet werden.
"Die Radwege und Radrouten in der Gemeinde sind Stückwerk", hat Grünen-Sprecher Leon Eckert in seinem Antrag moniert, "Radfahren ist in Eching an vielen Stellen immer noch gefährlich". Eine Förderung des Radverkehrs sei aber schon zur Reduzierung des Kfz-Verkehrs unabdingbar. Um diese Förderung "durchdacht" anzulegen, seien Fachleute mit einer Gesamtüberplanung zu beauftragen.
Anette Martin (SPD) bestätigte "Handlungsbedarf" auf dem Gebiet, hier sei die Gemeinde zuletzt "ziemlich stehengeblieben". Während die Freien Wähler aus Kostengründen kategorisch Ablehnung signalisierten, regte Bürgermeister Josef Riemensberger (CSU) an, zunächst nicht das gesamte Gemeindegebiet zu überplanen, sondern an den Problempunkten mal zu testen, was so eine externe Beratung liefern könne.
Einstimmig wurde beschlossen, für eine derartige punktuelle Expertise Kostenangebote einzuholen, dann soll endgültig entschieden werden.

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