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ORTSGESCHEHEN

Gehwege barriereärmer gestalten

Die Barrierefreiheit soll in öffentlichen Verkehrsflächen Echings langfristig zentrales Thema werden. Einstiegen will die Gemeinde mit dem Einbau sogenannter "Rollatorwege" mit glattem Pflaster in das bestehende Kopfsteinpflaster auf Gehwegen im Ortskern.
Konkret vorgeschlagen hatte die CSU, den neuen Zebrastreifen über die Bahnhofstraße vor dem Haupteingang des Alten-Service-Zentrums auf der Westseite der Straße mit neuen Plattenbelag barriereärmer zu erschließen. "Eine sichere und leichte Nutzung für ältere und gehbehinderte Personen, Rollatorenbenutzer und Rollstuhlfahrer ist auf dem sehr unebenen Kopfsteinpflaster nicht möglich", heißt es im Antrag.
Über die konkrete Verbesserung hinaus solle bei anstehenden Baumaßnahmen Koipfsteinpflaster stets barriefrei umgestaltet werden. Im Planungsausschuss des Gemeinderates wurde der Vorstoss als Anregung zur grundlegenden Barrierefreiheit der Verkehrswege aufgenommen. Die Gemeindeverwaltung wurde mit einer Darstellung beauftragt, wo ein Umbau nötig und möglich sei und welcher Aufwand jeweils nötig würde. Bürgermeister Josef Riemensberger regte an, zunächst mit Einzelmaßnahmen zu beginnen, um "Erfahrungen zu sammeln".

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