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ORTSGESCHEHEN

Baut Eching am Kammerberger Windrad mit?

Das erste Windrad in Echinger Nähe, in Kammerberg im Gemeindegebiet von Fahrenzhausen, soll als "Bürger-Windrad" unter Regie der Bürger-Energiegenossenschaft Freising-Land entstehen. In der Genossenschaft ist Eching Mitglied - soll die Gemeinde nun auch Anteile für das Windrad zeichnen?
In einer intensiven Debatte im Hauptausschuss des Gemeinderates gab es vor allem Bedenken, ob Eching formal dieses Projekt auf fremder Flur "etwas angeht". Befürworter aus Reihen von SPD und Freien Wählern forderten eine Beteiligung, um "Zeichen zu setzen“, wie Oliver Schlenker (Freie Wähler) sagte. Eching ist mit vier Anteilen von je 250 Euro an der Genossenschaft beteiligt. Ein Einstieg in das Projekt Bürger-Windrad Kammerberg würde nochmal 1000 Euro kosten.
Aus der CSU kamen Bedenken, da eine derartige Beteiligung theoretisch auch im Totalverlust der Einlage enden könnte. „Wir bewegen uns damit auf einer spekulativen Ebene“, warnte Günter Zillgitt. Gegen zwei Stimmen von Zillgitt (CSU) und Otmar Dallinger (Freie Wähler) entschied der Ausschuss, die Anteile für das Kammerberger Windrad zu zeichnen, sofern die Rechtsaufsicht im Landratsamt das Engagement außerhalb der Gemeindegrenzen billigt.
 
(hierzu ist ein Guidomail eingegangen)

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