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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Ein Abend für die Bürgermeinung zum Hollerner See'

Die Gemeinde ist kein Wirtschaftsunternehmen, sie ist der Lebensraum der Menschen, der Lebensraum der Tiere und Pflanzen. Bei den Grundstücken am Nord-West-Ufer des Hollerner Sees, die verplant werden sollen, handelt es sich um Ackerflächen.
Äcker sind mit ihren Wegen ein naturnaher Erholungsraum, der auch wirtschaftlichen Profit erwirtschaftet. Ist der angestrebte Kompromiss aus Ökologie und Kommerz nicht bereits seit Jahrhunderten vorhanden?
Ein durch Straßen und Parkplätze erschlossenes Areal stellt definitiv keinen solchen Kompromiss dar. Die Äcker, die uns ernähren und unsere Lebensgrundlage darstellen, wurden gekauft, um sie zum Zwecke eines vorübergehend höheren Profits langfristig zu zerstören.
Noch ist Zeit, diesen kurzsichtigen Fehler abzuwenden. Mein Vorschlag: Lassen Sie die Landschaft wie sie ist und betrachten Sie die Kosten für den Grunderwerb als Lehrgeld.
Gregor Buchmeier
 
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