ORTSGESCHEHEN

Empathie für Mobbing-Opfer

Der "Lions Club" Eching hat der Mittelschule den didaktischen Anti-Mobbing-Krimi „Mobber`s End“ gespendet. Der Film wurde von einer Gruppe Filmschaffender des Bayerischen Fernsehens nach hochwertigem öffentlich-rechtlichem Standard gedreht und in München uraufgeführt.
Es geht um das Thema Mobbing an der Schule. Bei diesem Film-Projekt können die Schüler in 105 Minuten Emotionen aufbauen und Empathie für die Hauptdarstellerin - ein gemobbtes Mädchen von 15 Jahren - entwickeln. Das schafft den Impuls, in die Situation eingreifen und helfen zu wollen.
Auf einer Doppel-DVD ist der Film in ganzer Länge zu sehen, alternativ in fünf Unterrichtseinheiten, desweiteren gibt es einige Alternativszenen, in denen (Mobbing-) Situationen des Films positiv aufgelöst werden. Zusätzlich gibt es weitere Unterrichtsmaterialien und auch rechtliche Hinweise für Mobbing-Geschädigte, sowie eine Dokumentation mit einem ehemaligen Mobbing-Opfer.
Bei der Übergabe (v. li.): Ulrike Baumann vom "Lions Club", Kilian Schulz, Esma Gömleksiz und Jakob Tismer, Vertreter des Projekts "Schüler helfen Schüler", Dagmar Zillgitt, die Präsidentin des "Lions Clubs" Eching, Rektor Gerhard Röck, Maria Riemensberger vom "Lions Club" und Lehrerin Barbara Müller.