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ORTSGESCHEHEN

Viel Glas ans Rathaus

Viel Glas ans Rathaus

Viel Glas und damit transparente Wirkung soll das neue Rathaus zeigen. Bei der schrittweisen Bearbeitung der Umbaupläne ist der Gemeinderat jetzt zur Fassade vorgedrungen. Intensiv wurden drei Entwürfe des Architekturbüros im Bauausschuss beraten und dann zur Umsetzung der dabei entwickelten Vorschläge und Schwerpunkte den Planern wiedern mitgegeben. Die drei Rohentwürfe sollen in den nächsten Tagen im Rathausfoyer gezeigt werden.
Die drei Varianten unterscheiden sich im Grundsatz vor allem im Umfang der Verglasung und in den System der Beschattung, die ihrerseits wieder als Gestaltungselemente wirken. Unterschiedliche Ansätze waren etwa Fensterelemente über die gesamte Etagenhöhe, die in feststehende und zu öffnende Elemente unterteilt wären, oder Einzelfenster in einer massiven Brüstung.
Der Sonnenschutz wurde bei der Vollverglasung wahlweise über Klappläden gelöst oder textile Bahnen, bei den kleineren Fenstern über verschiebbare Läden. Positiv bewertet wurde im Ausschuss überwiegend den Ansatz, die Verglasung auch um die Ecken zu ziehen. Die Idee, eine der künftig 16 gleichmäßigen Achsen des Hauses, hinter der überwiehend Funktionsräume liegen, fensterfrei zu lassen und so einen verputzten Streifen als vertikales Gestaltungselement entstehen zu lasse, wurde ebenfalls als gelungene Auflockerung gelobt. Mit den Klappläden konnte sich der Ausschuss überwiegend nicht anfreunden, da hier zu großer technischer Aufwand und entsprechende Anfälligkeit im Unterhalt befürchtet wurde.
Die Planer sollen nun zur nächsten Sitzung am 3. Mai aus den Diskussionsanregungen die Querschnitt-Fassade der Ratswünsche zusammenstellen.
Die Grafiken der Architekten Wehkamp-Köhler zeigen mögliche Fassadenvarianten, jeweils von der Hauptstraße her aus Richtung Südost gesehen.
 

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