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ORTSGESCHEHEN

Keine Komplettsperre der Hauptstraße

Der große Umbau des Stachus geht am 11. Juli los und soll in den Sommerferien abgeschlossen werden. Entgegen erster Planungen wird es nun nicht nötig, die Hauptstraße im Einmündungsbereich von Heide- und Bahnhofstraße komplett zu sperren. Während der kompletten Bauzeit soll mindestens einspurige Durchfahrt möglich sein, die mit einer Ampel vor Huberwirt und Freisinger Bank gesteuert wird.
Die Bauarbeiten mit einem Volumen von rund 400.000 Euro hat das Rathaus nun an die Pfaffenhofener Baufirma vergeben, die zuletzt kleinere Unterhaltsmaßnahmen im Straßennetz zur großen Zufriedenheit des Rathauses erledigt hat. Bei der Umgestaltung des Stachus war zunächst geplant, dass auch die Hauptstraße in dem betroffenen Teilstück komplett saniert wird. Dem hat sich nun aber das Staatliche Bauamt verweigert, das nur die unumgänglichen Arbeiten zur besseren Entwässerung vornehmen will. So kann die Komplettsperre entfallen.
Die Gemeinde wird bei der Baumaßnahme die Pflasterung in den einmündenden Straßen entfernen und durch eine Asphaltdecke ersetzen. Außerdem werden begleitend die Gehwege behindertengerecht hergerichtet.
Die Einmündungen von Heide-, Bahnhof- und Daitenhauser Straße in die Hauptstraße sind freilich für die gesamte Straßenbaumaßnahme über mindestens sieben Wochen komplett gekappt. Die Verkehrsbeziehungen von der Bahnhof- zur Hauptstraße werden über Schlesier- und Blütenstraße umgeleitet, die der Heidestraße über Siedler- und Raiffeisenstraße. Verlegt werden müssen für sie sechs Wochen auch Bushaltestellen in Bahnhof- und Heidestraße.
Ob der Verkehr der Hauptstraße großflächig umgeleitet wird, soll im Vorfeld noch mit dem Landratsamt abgeklärt werden. Eventuell will das Rathaus auch kurzfristig auf die Entwicklung an der Baustellenampel reagieren.

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