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ORTSGESCHEHEN

Finanzspritze für den Garten am Kinderhaus St. Andreas

An der Erneuerung des Gartens im "Haus für Kinder St. Andreas" beteiligt sich das Rathaus mit zehn Prozent der Kosten. Die Freigabe der 6100 Euro war allerdings von heftigen Bedenken der CSU begleitet.
Ihr Sprecher Georg Bartl rügte, dass kein ausgearbeiteter Antrag der Pfarrei als Träger der Kindertagesstätte vorgelegen habe mit einer Darlegung der Gesamtfinanzierung, sondern lediglich eine Textdarstellung des Vorhabens durch die Kindergartenleitung. Üblicherweise müssten Zuschüsse vor Beginn der Maßnahme beantragt werden, mäkelte auch Bernhard Wallner (CSU).
Die Kindertagesstätte der katholischen Pfarrei hatte wohl die Freianlage in drei Etappen saniert und modernisiert. Für die ersten beiden Abschnitte hatten Mittel der Pfarrei sowie Spenden und tatkräftige Mithilfe der Eltern ausgereicht. Der nun noch verbleibende Betrag übersteige aber "das Budget der Kirchenstiftung", schilderte Hausleiterin Susanne Graßl, für den Vollendung der Arbeiten sei daher "die Unterstützung der Gemeinde wesentlich".
Bürgermeister Josef Riemensberger (CSU) konnte mit den Bedenken überhaupt nichts anfangen. Alle anderen Kindertagesstätten am Ort seien im Besitz der Gemeinde, erinnerte er, da müssten vergleichbare Arbeiten zu hundert Prozent vom Rathaus finanziert werden. Wenn hier der Träger plus die Eltern 90 Prozent der Kosten abnähmen, könne dies nur begrüßt werden.

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