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ORTSGESCHEHEN

Entscheidungen mit Bürgern und Fachleuten diskutieren

Bei seiner Vorstellungsrunde präsentierte sich Bürgermeisterkandidat Sebastian Thaler am Mittwoch im Dietersheimer Bürgersaal. Den Dietersheimern vermittelte er dabei zu ihren zahlreichen akuten Themen, er habe "keine Patentrezepte, aber klare Vorstellungen, wie ein Planungsprozess gestaltet werden müsse, der zu einer Lösung führen könnte".
Seine Leitlinie für das Amt: Entwicklungen seien langfristig und intensiv mit den Bürgern und Fachleuten zu diskutieren und dann seien auch klare Entscheidungen zu treffen. Großprojekte müssten sorgfältiger geplant und deren Durchführung genauer überwacht werden. Vorstellungen und Vorhaben seien von Anfang an transparent zu machen. Und mit einem guten sozialen Klima in der Verwaltung und den Orten sei Vertrauen zu schaffen.
In der Verkehrssituation etwa müssten die Entlastung Echings, Günzenhausens und Dietersheims gesamt und im Zusammenhang mit der regionalen Situation gesehen und geplant werden. Wohnungsbau, Erweiterung der Kindertagesstätte, Ansiedlung einer Grundschule, Gewerbeansiedlung, Einkaufsmöglichkeiten im Ort, Verbesserung der Kinderspielplätze waren weitere Diskussionspunkte der Dietersheimer.
Warum er mit - seit kurzem - 30 Jahren und als "Ortsfremder" in Eching Bürgermeister werden wolle, begründete er, dass „es wohl keinen schöneren Beruf gibt", in einer sehr vielseitigen und anspruchsvollen Tätigkeit und nahe an den Menschen eine Gemeinde mit zu gestalten. Die Gemeinde, so Thaler, habe ein hohes Potential, aber auch viele hängen gebliebene Probleme. Nötig seien nun unter anderem energische Initiativen für den Wohnungsbau und für die Belebung der Wirtschaft und damit höhere Gewerbesteuereinnahmen.

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