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ORTSGESCHEHEN

Photovoltaik auf's Rathausdach

Mit dem neuen Rathaus will Eching eine möglichst vorbildliche Rolle im Sinne des kürzlich erstellten Energieplanes übernehmen. Nach dem Anschluss an die Fernwärme aus einem Biomasse-Heizkraftwerk zur Wärmeversorgung und der Nutzung von Grundwasser zur Klimatisierung hat der Bauausschuss des Gemeinderates nun auch noch eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung beschlossen. Weitere Optionen alternativer Energiegewinnung sollen noch geprüft werden.
In über zweistündiger Beratung hat der Ausschuss als nächsten Schritt der Detailplanung die elektro- und medientechnische Ausstattung des Hauses festgelegt. Einstimmig wurde dabei die Photovoltaikanlage beschlossen. Momentan ist die angesichts der geplanten Architektur mit einem Satteldach nur auf der Südseite der Dachfläche vorgesehen.
Berechnet werden soll aber auch, welche Effezienz es brächte, das Dach flacher auszubilden, um es komplett mit Solarmodulen zu bestücken. Und untersucht werden sollen weitere Energieproduktionsformen wie die von Thomas Kellerbauer im Bürgermeisterwahlkampf eingebrachten Windkraftzylinder.
Vorgesehen werden sollen am Rathaus Ladestationen für Elektroautos oder eBikes. Zunächst sind mal drei Ladestationen in der Planung.
Die Schließanlage des Rathauses soll digital über Chipkarten gestreuert werden. Ob auch die einzelnen Büros digital verschlossen werden oder mit konventionellen Schlüsseln, ließ das Gremium noch offen.
Der Planungsschritt umfasste zunächst die grundlegenden Weichenstellungen, anhand derer nun die Detailoptionen und Kosten berechnet werden.

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