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ORTSGESCHEHEN

Nasenfahrrad als Radlständer

Der kleine Platz bei der Einmündung der Heide- in die Hauptstraße wird künftig mit einer Skulptur bepflanzt. Das dort aufgestellte "Nasenfahrrad" soll ein Werbeobjekt für "Niki-Optik" sein, aber auch künstlerischen Anspruch haben - und schließlich auch noch Nutzwert: es ist ein Radlständer.
Der Echinger Künstler Paul Reindl wird ein etwa zwei Meter hohes Objekt aus Stahl gestalten, das beidseitig je sechs Radlstellplätze bietet. Dargestellt wird darüber eine stilisierte Brille, deren Gläser mit Speichen im Wind gedreht werden, so dass sie auch als Fahrrad gesehen werden kann.
Zuletzt hatte das Rathaus schon beschlossen, die Quadersteine rund um das Bäumchen in der Platzmitte zu entfernen. Sie werden nun um die Kastanie zwischen ASZ und Eisdiele als Sitzgelegenheiten gruppiert, nachdem die dortige Sitzbank zerstört worden war.
Der Werbe-Kunst-Fahrradständer wird westlich des Bäumchens eine neue zentrale Figur auf dem kleinen Vorplatz. "Das ist ein bisserl was Außergewöhnliches, das dem Platz eine Aufwertung geben würde", begrüßte Bürgermeister Josef Riemensberger die Idee, die vom Planungsausschuss des Gemeinderats einstimmig gebilligt wurde.

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