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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Rathausumbau unumkehrbar'

Bei den rund 385.000 € sind alle Voruntersuchungen zur Machbarkeit des Umbaus und zur Ertüchtigung des über 40 Jahre alten Betongebäudes beinhaltet. Ich bezeichnete die dafür ausgegebenen rund 128.000 € für Voruntersuchungen als Sowiesokosten im „Abwägungsprozess“.
Leider war die Abwägung immer sehr einseitig und nur in Richtung Umbau orientiert. Diesen Schwerpunkt hat Bürgermeister Riemensberger über Jahre vertreten, was in der Zeit von 2008 bis einschließlich 2014 zu den entsprechenden Sonder-Ausgaben geführt hat.
Diese Voruntersuchungen können meines Erachtens jetzt nicht in Gänze der Ausführungsplanung des Umbaus zugeschlagen werden. Nimmt man den spitzen Bleistift, bleiben von den hochgerechneten bisherigen und noch ausstehenden Ausgaben für die Umbauplanung (knapp 600.000,-€) noch 467.000,- € tatsächlich übrig.
In der BPU-Sitzung habe ich folgende Hochrechnung gemacht: selbst wenn durch einen Neubau nur 1 Mio. € eingespart werden könnte, würde es sich zum Vorteil der freieren Planung und ohne Einschränkungen aus dem Bestand (bestehendes Rastermaß Betonstützen uvm.) mehr als gelohnt haben.
Sylvia Jung (Gemeinderätin, 'Bürger für Eching')
 
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