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ORTSGESCHEHEN

Zu viel Asphalt

Die Sanierung der Stockschützenbahnen im Freizeitgelände war deutlich teurer als erwartet. Statt 43.000 Euro mussten rund 61.000 Euro berappt werden. Beim Abbruch der alten Asphaltbahnen war man unverhofft auf Stellen gestoßen, wo die Bahn mehrfach geflickt worden war. So hat sich die Menge des zu entsorgenden Asphalts mehr als verdoppelt.
Der Stockschützenverein ESV hatte nach seinen Angaben die Asphaltschickt vorab untersuchen lassen, war bei den Probebohrungen aber stets auf eine zwölf Zentimeter dicke Schicht gestoßen. Beim Abtrag stellte sich dann aber heraus, dass mehrmals Senkungen im Asphalt ausgebügelt worden, indem über die abgesenkte Decke einfach neuer Asphalt aufgebracht worden war. So mussten statt der errechneten 156 Tonnen nun 342 Tonnen Asphalt entsorgt werden.
Einstimmig billigte der Finanzausschuss des Gemeinderats die Mehrkosten. Für die eigenen drei Bahnen auf der Anlage trägt das Rathaus die Kosten komplett und für die beiden Vereinsbahnen leistet die Gemeinde 40 Prozent Investitionszuschuss. In der Summe wurden 13.750 Euro nachgeschossen.

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