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ORTSGESCHEHEN

Papierfreies Rathaus mittelfristig

Zwei Jahre wird die Gemeindeverwaltung während des Rathausumbaus nun ausgelagert, Akten und Dokumente müssen jetzt an die Fürholzer Straße transportiert werden und 2020 wieder retour. Den Umzug gleich für eine Abkehr vom Aktenbestand hin zur digitalen Erfassung zu nutzen, wurde vom Rathaus nicht vorbereitet. "Das ist eine mittelfristige Aufgabe", sagt Bürgermeister Sebastian Thaler.
Das "papierfreie Rathaus" sei freilich ein erklärtes Ziel. Die Gemeindekämmerei hat schon vor Jahresfrist als erste Abteilung begonnen, Altbestände zu digitalisieren. Die Erfassung wird dabei nicht extern vergeben, sondern von der Abteilung selbst vorgenommen.
Mit der anstehenden Einführung des Ratsinformationssystems zur digitalen Bereistellung von Sitzungsunterlagen für Gemeinderäte und auszugsweise auch für die Öffentlichkeit wird ein nächster Schritt weg vom Papier unternommen. Im Zuge dieser Umstellung könne dann allmählich auch das Gemeindebauamt auf digitalen Betrieb umsteigen, erwartet Thaler. Ein völliger Verzicht auf Dokumente sei freilich illusorisch, "vieles dürfen wir gar nicht vernichten".

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