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'Am Mittwoch Abend 22 Uhr haben wir zehn Punkte auf dem Konto', hatte Coach Werner Lauer im Hallenheft vor dem Waldkraiburg-Spiel getönt – und er hat Recht behalten. Zwar war der Beginn des Spiels mehr als holperig: Das Fehlen von Maciej Wolczinski war unübersehbar, Einzelaktionen auf Seiten der Gastgeber bestimmten das Spiel und auch die Abwehr erwies sich nicht als sattelfest. Die Folge: Dachau erspielte sich eine Führung und nach 15 Minuten verließ SCE-Torhüter Goran Vukic frustriert das Tor. Erst zehn Minuten vor Ende der ersten Halbzeit ging dann endlich ein Ruck durch die Mannschaft, als man durch zwei Zeitstrafen mit vier gegen sechs in Unterzahl geriet, dabei jedoch die Kasten sauber hielt und sogar selbst ein Tor erzielen konnte. Nach drei weiteren Toren des eingewechselten Zwei-Meter-Manns Frank Röckemann konnte bis zur Halbzeit auf ein Tor Rückstand verkürzt werden.
Drei Tore in Folge unmittelbar nach der Pause brachten dann sogar eine 16:14 Führung. Dabei erwies sich die Abwehr in der Folgezeit wesentlich beweglicher und sicherer, so dass Dachau sein Heil immer wieder in Distanzwürfen suchte. Ohne Erfolg, denn der SCE-Schlussmann war auf dem Posten. So konnte Dachau immer auf sichere Distanz gehalten werden und letztendlich leuchtete beim Schlusspfiff eine 28:23-Führung auf der Anzeigentafel. 'Man hätte es sich etwas einfacher machen können, wenn man die vorgegebene Route von Anfang an eingehalten hätte', hatte der Trainer nach Spielende doch noch einen Kritikpunkt.
Tore SCE: Jens Michel 7, Jan Bergstedt 5, Mario Karstens 5, Frank Röckemann 3, Sebastian Spirkl 3, Michael Kussack 3, Andreas Kronschnabel 1, Tobi Dette 1
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SCE rollt Feld von hinten auf
Die Heimserie der SC-Handballer hielt auch gegen den ASV Dachau. Vor rappelvoller Halle wurde der Landesliga-Absteiger in der Nachholpartie am Mittwochabend 28:23 (13:14) bezwungen. Mit den drei Heimsiegen in Folge hat der Aufsteiger damit den Anschluss ans Mittelfeld geschafft.'Am Mittwoch Abend 22 Uhr haben wir zehn Punkte auf dem Konto', hatte Coach Werner Lauer im Hallenheft vor dem Waldkraiburg-Spiel getönt – und er hat Recht behalten. Zwar war der Beginn des Spiels mehr als holperig: Das Fehlen von Maciej Wolczinski war unübersehbar, Einzelaktionen auf Seiten der Gastgeber bestimmten das Spiel und auch die Abwehr erwies sich nicht als sattelfest. Die Folge: Dachau erspielte sich eine Führung und nach 15 Minuten verließ SCE-Torhüter Goran Vukic frustriert das Tor. Erst zehn Minuten vor Ende der ersten Halbzeit ging dann endlich ein Ruck durch die Mannschaft, als man durch zwei Zeitstrafen mit vier gegen sechs in Unterzahl geriet, dabei jedoch die Kasten sauber hielt und sogar selbst ein Tor erzielen konnte. Nach drei weiteren Toren des eingewechselten Zwei-Meter-Manns Frank Röckemann konnte bis zur Halbzeit auf ein Tor Rückstand verkürzt werden.
Drei Tore in Folge unmittelbar nach der Pause brachten dann sogar eine 16:14 Führung. Dabei erwies sich die Abwehr in der Folgezeit wesentlich beweglicher und sicherer, so dass Dachau sein Heil immer wieder in Distanzwürfen suchte. Ohne Erfolg, denn der SCE-Schlussmann war auf dem Posten. So konnte Dachau immer auf sichere Distanz gehalten werden und letztendlich leuchtete beim Schlusspfiff eine 28:23-Führung auf der Anzeigentafel. 'Man hätte es sich etwas einfacher machen können, wenn man die vorgegebene Route von Anfang an eingehalten hätte', hatte der Trainer nach Spielende doch noch einen Kritikpunkt.
Tore SCE: Jens Michel 7, Jan Bergstedt 5, Mario Karstens 5, Frank Röckemann 3, Sebastian Spirkl 3, Michael Kussack 3, Andreas Kronschnabel 1, Tobi Dette 1
15.02.2007 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
