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Gewerbegebiet hinkt der Zeit hinterher

Ikea allein genügt offenbar nicht mehr als Standortvorteil. Das Gewerbegebiet Ost müsse grundlegend weiterentwickelt werden, wenn der Standort Eching nicht noch weiter hinter der Konkurrenz in der Region München zurückfallen soll, so das Zwischenergebnis einer noch laufenden Untersuchung des Hamburger Büros Lademann, dessen „Zwischenzeugnis“ nun dem Gemeinderat vorgestellt wurde.
41 Prozent der in der Studie befragten Konsumenten gaben an, in den vergangenen fünf Jahren weniger oft im Gewerbegebiet Eching-Ost eingekauft zu haben. „Die Veränderungen in der Umgebung haben Eching in den letzten Jahren in der Attraktivität zurückfallen lassen“, analysierte Bürgermeister Josef Riemensberger. Zu den Stärken des Standortes gehören nach Ermittlungen des Büros die Erreichbarkeit von außen, aber auch intern, die Möbel- und Einrichtungskompetenz, eine hohe Frequentierung durch herausragende „Magneten“ und eine „deutliche Einzelhandelsprägung“.
Empfehlungen zu einem möglichen künftigen Branchenmix sind dem noch folgenden Teil der Erhebung vorbehalten. Schon jetzt zeichne sich naxch Darstellung der Analysten allerdings ab, dass der Standort zum einen seinen Kluster im Möbelsegment weiter ausbauen sollte. Zum anderen müsse eine Einzelhandelsagglomeration erreicht werden, wie sie andere Standorte für Kunden reizvoll mache. Dabei wurde Bekleidung und Elektro als Wunschsegmente erwähnt.

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