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ORTSGESCHEHEN

Kein Dachgeschossausbau für die VHS

Das schadhafte Dach am Volkshochschulgebäude an der Roßbergerstraße wird repariert – aber mehr nicht. Einstimmig entschied sich der Bauausschuss des Gemeinderates gegen einen Ausbau des Dachgeschosses, der von der Rathausverwaltung empfohlen worden war.
Die Dachsanierung ist nach Darstellung des Rathauses unumgänglich. Kosten von 85.000 Euro werden hierfür erwartet. Die Baumaßnahme hätte nun nach Überlegungen in der Gemeindeverwaltung genutzt werden können, um das Dach so auszubauen, dass die VHS, die derzeit nur ihr Büro in dem Gebäude hat, dort auch Kurse anbieten könnte. Anvisiert waren Räume mit 55 und 20 Quadratmeter Nutzfläche. Schon jetzt ist die räumliche Lage der VHS äußerst prekär.
Erwartet wurde für den Ausbau ein Kostenvolumen von 205.000 Euro. Aus dem Gebäudemanagement der Gemeinde wurde dieser Aufwand als vertretbar angesichts des Raumgewinns angesehen und daher empfohlen. Allerdings hätte dann auf das Rathaus auch noch die Anforderung zukommen können, das Haus behindertengerecht auszurüsten, was es derzeit nicht ist.
Der Ausschuss wollte sich allerdings gar nicht vertieft mit den Optionen befassen, sondern blockte angesichts der Kosten das Projekt ab. „Grünes Licht“ gab es nur für die Sanierung.

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