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ORTSGESCHEHEN

Außer Spesen nix gewesen

Im Februar bat eine 42jährige Münchner Tierschützerin ihre 48jährige Bekannte aus Eching, für drei Wochen einen Dalmatiner bei sich aufzunehmen, weil sie wegen einer Fortbildung verreisen müsse. Sie stellte ihr auch in Aussicht, dass sie bei Gefallen den Hund behalten könne, woraufhin die Echingerin einwilligte. Die Tierfreundin besorgte für ihren neuen Hausgast ein Halsband, eine Leine, weiteres Zubehör und Futter. Als der Hund plötzlich Durchfall bekam, brachte sie ihn zum Tierarzt und bezahlte die Rechnung. Am Freitag nun holte die Tierschützerin den Hund inclusive Leine und Halsband wieder ab. Die vorgestreckten Kosten ihrer Bekannten in Höhe von rund 300 Euro beglich sie nicht und war für sie auch nicht mehr erreichbar. Die Hundesitterin fühlte sich betrogen und erstattete Anzeige.

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